Inspiriert vom High-Tech Investing Blog von Stefan Waldhauser und dem tiefgründigen und sehr analytischen Finanzblog covacoro.de beschloss ich im Spätsommer 2017 mich auch an einen Blog zu wagen. Ja, es gibt genügend Blogs. Aber mit der Ausrichtung auf Charttechnik und meiner Sichtweise wird die Sache schon etwas spezieller.
Der Plan ist, in etwa wöchentlichen Abständen Charts vorzustellen und zu diskutieren. Für die Veröffentlichung der Charts holte ich mir die Genehmigung von tradesignalonline.com. Gern möchte ich auch interessierte Leser zu Kommentaren inspirieren. Vielleicht findet sich sogar der ein- oder andere Gastautor, der selbst die Charts seiner Wahl vorstellen möchte.
Dass die technische Umsetzung ein halbes Jahr dauert, hätte ich nicht vermutet, denn ich kenne mich mit dem Erstellen und Pflegen von Internetpräsenzen recht gut aus:
Ich verbrachte gefühlt mein halbes Leben damit, meine Musik im Internet zu präsentieren.
Bereits seit 1996 gestalte ich die erste Homepage. In 2001 war ich beispielsweise sehr stolz auf nebenstehenden Versuch. Das lief noch mit reinem HTML und ohne CSS. Man sieht mich links als Udo Lindenberg!
Nach der Jahrtausendwende investierte ich viel Zeit in Flash, weil man damit so tolle Animationen machen konnte. Nachdem Apple für seine Geräte kein Flash unterstützte, lief diese Entwicklung in eine Sackgassse.
Ich probierte mich nun in den CMS Joomla und Contao sowie dem Framework Yaml. 2008 unternahm ich sogar schon mal einen Versuch mit WordPress, der aber kläglich scheiterte. Ab 2011 schrieb ich meine Homepages dann in sauberem HTML und CSS.
Für einen Blog scheint aber WordPress das angesagte System zu sein. Mit großen Startschwierigkeiten erstellte ich eine Seite für meine Moonlight Partyband. Wer sich dem Thema WordPress behutsam nähern möchte, dem kann ich das Buch Einstieg in WordPress 4 von Peter Müller empfehlen. Er schafft den Spagat zwischen der Vermittlung von Fachwissen und einer verständlichen Sprache.
Inzwischen schätze ich WordPress: Mit seinen zahlreichen Plugins ist WordPress die eierlegende Wollmilchsau. Nur das Design bereitete mir lange Kopfzerbrechen und ich war weder mit gekauften noch mit freien Designs richtig zufrieden. Letzten Endes wurde es das WordPress Theme Twentysixteen. Hier lässt sich mit ein paar Zeilen, den man im Code und im CSS verändert allerhand erreichen. Sicher sieht dieser Blog etwas anders aus, als die meisten in der Kategorie Finanzen. Er startet mit einem dunklen Hintergrundbild und weißer Schrift.
Den größten zeitlichen Aufwand erforderten die Einrichtung des Newsletter Plugins MailPoet und des Plugins Yoast SEO für die Suchmaschinenoptimierung.
Mal schauen, wie sich der Blog entwickelt!